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 Stiebel Eltron rät zu zügigem Heizungstausch - und steht
für die Förderung gerade
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 Verbraucher sollten den „Heizungstausch angehen, bevor es andere tun“: Das ist die Botschaft von Stiebel Eltron-Vertriebsgeschäftsführer Burkhard Max.

In einem Interview warnt der erfahrene Sales Manager davor, den Fachkräftemangel im Handwerk zu unterschätzen: „Sobald der Markt wieder anzieht – und damit ist zu rechnen –, wird man voraussichtlich wieder monatelang auf Termine warten müssen“.

Auch die politische Großwetterlage spreche eindeutig für schnelles Handeln: Steigende CO2-Preise und die Ankündigung der USA, ihre Flüssigerdgas-Lieferungen zurückfahren zu wollen, machten einmal mehr deutlich, dass Heizen mit fossilen Brennstoffen zunehmend zum wirtschaftlichen Risiko wird.

„Wer auf die Wärmepumpe setzt, heizt zukunftssicher – und sollte deshalb schnellstmöglich loslegen“, so Max. Vom schleppenden Start der neuen KfW-Förderung müsse sich der Verbraucher dabei keineswegs aufhalten lassen: „Wir als Hersteller garantieren die Fördersumme“.

Motiv für den ungewöhnlichen Schritt, als Hersteller für die Förderung einzustehen, ist laut Max das Ziel, wieder Ruhe in den Markt zu bringen: „Wir wollen den Verbrauchern die Verunsicherung nehmen und sie ermutigen, ihre privaten Sanierungsprojekte zügig voranzutreiben“. Auch mit Kritik an der Politik spart der Stiebel Eltron-Vertriebsgeschäftsführer in diesem Zusammenhang nicht und betont, „dass das monatelange Ringen um das neue GEG und das Rätselraten um die künftige BEG-Förderung nicht hilfreich waren“.

Das würden auch die aktuellen Zahlen des Stiebel Eltron-Trendmonitors bestätigen: „Sage und schreibe 67 % der Verbraucher berichten, sie hätten das Vertrauen in die staatliche Förderung verloren“. Umso mehr seien die Hersteller gefragt: „75 % der Verbraucher wünschen sich, dass Heizungshersteller die staatliche Förderung noch einmal zusätzlich durch ein eigenes Garantieversprechen decken“, zitiert Max ein weiteres Resultat der Erhebung. „Unsere Fördergarantie entspricht also genau den Erwartungen“, so Max. Sie halte dem Verbraucher „bei allen Eventualitäten den Rücken frei“.

Fachhandwerker zügig beauftragen“

Dass es bei der Fördergarantie einen Haken geben könnte, verneint Max ausdrücklich. Tatsächlich existierten im Endeffekt nur zwei einschränkende Bedingungen: Zum einen müsse es sich um eine Stiebel Eltron-Wärmepumpenanlage handeln, die im Wärmepumpen-Navigator des Unternehmens zusammengestellt bzw. konfiguriert worden sei. Zum anderen müsse es bei einem Förderantrag um die Sanierung eines bestehenden Einfamilienhauses im Bundesgebiet gehen, das vom Antragsteller selbst bewohnt werde. Darüber hinaus aber verlange Stiebel Eltron „dasselbe, was auch der Staat verlangt“. Wer die Fördergarantie in der Hand hält, kann deshalb laut Max das tun, „was er sonst auch machen würde: Ein Fachunternehmen auswählen und den Förderantrag bei der KfW einreichen – nur dass er dann eben nicht warten muss, bis die bürokratischen Mühlen ihr Werk verrichtet haben, sondern den Fachhandwerker sofort mit der Umsetzung beauftragen kann“.

Ein Risiko für die staatliche Förderung besteht nicht, da der Staat einen vorzeitigen Vorhabensbeginn ausdrücklich zugelassen hat – der offizielle Förderantrag kann somit ohne Weiteres nachgereicht werden. „Und wenn dennoch alle Stricke reißen, obwohl der Antrag korrekt war, sind wir als Stiebel Eltron da und stehen für die Förderung gerade“.
   
   
 
 
 
 
 
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Vertriebsgeschäftsführer Burkhard Max empfiehlt Verbrauchern, ihre privaten Sanierungsprojekte zügig voranzutreiben.
(Bild: Stiebel Eltron)
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