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70 % der deutschen Unternehmen sind nach Großschadenereignissen entweder sofort oder im Laufe des Folgejahres insolvent. Vorsorge ist deshalb auch ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft.
Die Arbeitsstättenverordnung verpflichtet den Arbeitgeber anhand des Flucht- und Rettungsplans zu üben, wie sich Arbeitnehmer im Gefahr- oder Katastrophenfall in Sicherheit bringen können.
Mitarbeiter wissen in diesem Extremfall oft nicht, wie sie sich richtig zu verhalten haben. Reale Brand- und Notfälle zeigen immer wieder, dass Evakuierungen der Arbeitsbereiche meistens durch krasses Fehlverhalten der Mitarbeiter erschwert werden.
Räumungskonzepte sowie vorbeugende Maßnahmen sind aber nur Bestandteile eines ganzheitlichen Notfallmanagements, denn mit der Räumung der gefährdeten Arbeitsbereiche ist ja der Fortgang der betrieblichen Arbeit nicht geregelt. Der Betrieb soll ja auch “hinterher” weiterlaufen.
Auslöser möglicher Notfälle müssen individuell im Unternehmen ermittelt und bewertet werden, z. B. Feuer und schwerwiegende technische Bedrohungen, Unfälle mit Todesfolgen oder Verletzten aber auch Bombendrohungen und Naturkatastrophen.
Auch Krisenszenarien, z. B. bei gleichzeitigem Ausfall vieler Mitarbeiter (etwa bei einer Pandemie wie Vogelgrippe) werden zunehmend benötigt.
Es geht um Personen- und Umweltschäden, Imageschäden, strukturelle Schäden, Betriebs- und Produktionsausfälle.
Wichtig für Ihr Notfallmanagement ist außerdem die Bildung eines Krisenstabs, der mit festen Vorgaben auf mögliche Notfälle zeitnah und effektiv reagiert.
In Stress-Situationen werden keine Entscheidungen mehr getroffen; die einzelnen in Notfällen zu treffenden Maßnahmen müssen deshalb im Vorfeld festgelegt sowie praktisch anwendbar sein.
In dem eintägigen Kompaktseminar werden praxisnahe und einfach nachvollziehbare Maßnahmen dargestellt und aufgezeigt, wie ein Notfall- und Krisenmanagement im Betrieb sinnvoll und effektiv aufgebaut, geplant und durchgeführt wird.
In logisch aufeinander aufgebauten Schritten wird ein Konzept ausgearbeitet: im Rahmen einer Schulung wird das Konzept am Vormittag erläutert und die weitere Vorgehensweise festgelegt. Am Nachmittag wird das Notfallkonzept für das Unternehmen “Fiktiv” in einem Workshop angeleitet und schrittweise erarbeitet.
Zielgruppe: Betriebliche Fach- und Führungskräfte, Mitarbeiter des (geplanten) Krisenstabs, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Betriebs- und Personalräte, Haustechniker, Facility-Manager, allgemein Interessierte.
Termin:
03.12.2024
Online-Live-Seminar: Alle Teilnehmer(innen) erhalten die Arbeitsmaterialien per Download und können sich per Chatfunktion aktiv beteiligen.