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Der Takt, in dem Wissenschaftler der energiefressenden Zivilisation dramatische Gutachten zum Klimawandel um die Ohren hauen, wird immer schneller. Ende Oktober gab es Billionen-teure Schelte gleich im Doppelpack.
Auf den Punkt gebracht, haben wir nur eine Alternative: Unser Klima aufzugeben, oder es als weltweite Aufgabe mit Eile anzugehen.
Da Gebäude für Generationen gebaut werden, liegt hier eine besondere Verantwortung. Alles was nicht halbwegs Richtung Passivhaus tendiert, ist damit für die Zukunft abzulehnen.
Auf der eigenen Baustelle (siehe Online-Berichte) zeigen wir gerade, wie man mit normalen modernen Baustoffen und bewährten Dämmlösungen schon ohne haustechnische Hilfen den KfW-40-Standard deutlich unterschreiten kann: Im Winter etwas Scheitholz aus dem umgebenden Schwarzwald, dazu die Sonnenenergie vom Dach - schon ist der künftige Wärmebedarf abgehakt.
Bei der energetischen Gebäudesanierung sind ideale Dämmwerte natürlich nicht so leicht zu erzielen. Aber selbst wenn Außendämmungen nicht möglich sind, kann man bei überschaubarem Wohnflächenverlust auch mit dämmendem Innenausbau, neuen Fenstern und moderner Heiztechnik vieles erreichen.
Und auch wenn manche Nostalgiker es nicht gerne hören: Was im Altbestand nicht ernsthaft denkmalwürdig ist oder eine gute Grundsubstanz bietet, gehört schlichtweg abgerissen.
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