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 Neubau in Malsburg (Teil 5):
Mehr als Mauerwerk und Beton
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 Die Zeit von Mitte Oktober bis Mitte November 2006 stand im Zeichen des Mauerwerksbaus. Binnen 4 Wochen wurden zwei Vollgeschosse und das Dachgeschoss errichtet. Aber es gab auch weiter viel zu betonieren und die Ver- und Entsorgung wurde angelegt.

Ab dem Erdgeschoss wurden nahezu alle Wände mit dem Liaplan-System gemauert. Außenwände mit dem hochdämmenden Stein Liaplan Ultra 09 in 36,5er Stärke, tragende Innenwände mit schweren 24er Steinen und nichttragende Wände in 11,5er Stärke. Einen vertiefenden Objektbericht hierzu finden Sie über die Firmensuche "Liaplan".

In Ortbeton wurden nach der Kellerdecke auch die Decken über dem Erdgeschoss und über dem Obergeschoss erstellt. Ebenso die Podesttreppen bis hinauf ins Dachgeschoss.

Zwischendurch wurden die Betonwände zur Hangseite mit Schaumglas Dämmplatten der Deutschen Foamglas in 12 cm Stärke gedämmt, ein 6 m³ fassender Regenwassertank wurde gesetzt und der Anschluss für Wasser und Abwasser wurde über das Nachbargrundstück und die Straße ans Haus geführt.

Bau-Protokoll

Bild 1:

11. Oktober 2006

Auf der betonierten Kellerdecke wurden die ersten Paletten Liaplan Ultra 09 abgestellt. Bauherrin Chantal Albrecht und Sohn Pierre müssen feststellen, dass 36,5 cm breite Steine trotz leichter Dämmfüllung  einige Kilo auf die Waage bringen. Massivbau bleibt eben Massivbau - aber mit hohem Wärmeschutz.

Bild 2:

17. Oktober 2006

Die Betonwand des Erdgeschosses wird auf der zum Hang gelegenen Ostseite mit Foamglas gedämmt. Die 12 cm dicken Platten lassen sich, z. B. für Zuschnitte an Fenstern, mühelos mit dem Fuchsschwanz zuschneiden.

Bild 3:

21. Oktober 2006

An der Grundstücksgrenze vor dem Haus wird ein Abwasserschacht gesetzt. Der verwendete Kunststoff-Schacht des Herstellers Kessel lässt sich sehr leicht positionieren. Das einzig schwere ist am Ende der eiserne Deckel, dessen Rand mit Beton unterstützt wird und so Verkehrslasten bis 40 t standhält.

Bild 4:

6. November 2006

Ressourcen-Schonung ist am Bau nicht nur eine Frage des Wärmeschutzes. Der hier eingegrabene Regenwassertank von Kessel nimmt 6 m³ Regenwasser auf und wird von den Toiletten über die Waschmaschine bis zur Geschirrspülmaschine alle sinnvollen Anschlüsse versorgen. Bei Starkregen geht der Überlauf in die daneben gesetzten, weitere 8 m³ fassenden Rigolen zwecks Versickerung. Der Abwasseranschluss des Hauses wird damit praktisch nur für echte Abwässer, aber nicht für Oberflächen- bzw. Regenwasser benötigt.

Bild 5:

14. November 2006

Marathonläuferin Chantal Albrecht hat das heutige Training genutzt, um vom Standort von Edition Professionell in Wollbach durch den Schwarzwald zur Baustelle in Malsburg zu laufen. Die Maurerarbeiten sind weitgehend fertig - der Zimmermann kann kommen.
   
   
 
 
 
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(Bilder: Edition Professionell)
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