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 Frei vom CO2
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 Editorial 1. Quartal 2007.
     
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 Seit Monaten blasen die täglichen Nachrichtenmeldungen zum Klimawandel ins gleiche Horn. Schuld ist zuerst der gigantische Ausstoß von CO2. Die Einigkeit ist groß - es folgt der Kleinkrieg um den Weg zur reduzierten Emission.

Aber da liegt schon das Problem. Reduzieren allein reicht nicht mehr. Im Grunde muss der Zuwachs an CO2 in der Atmosphäre ganz unterbleiben - es geht um den totalen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern.

Um diese Aufgabe bis in die 20er-Jahre zu lösen, müssen wir alle Karten im regenerativen Energiemix ziehen. Bei Sonnen- und Windenergie sind wir auf gutem Weg. Wasserkraft ist dezentral noch gut ausbaubar. Viele kleine Turbinen in Bächen und Flüssen können ganze Kraftwerke ersetzen und werden dafür weder Landschaft noch Fauna und Flora der Gewässer wesentlich beeinträchtigen.

Was mit dem Biodiesel als Ersatz für normalen Diesel begonnen hat, muss bis zum Biogas fortgesetzt werden. Das Potenzial ist da. Tausende Bauern könnten dezentral aus Pflanzen, Gülle, etc. so viel Gas produzieren und ins jetzige Erdgasnetz einleiten, dass Putin seine Pipelines stilllegen kann.

Zeitnah muss dieser regenerative Prozess über Europa in der ganzen Welt zum Tragen kommen. Denn eine halbe Milliarde Europäer können das Weltklima nicht alleine retten.

Rolf Albrecht
   
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Chefredakteur Rolf Albrecht.
 
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Titelseite 1. Quartal 2007.
(Bilder: Edition Professionell)
   
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