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Wenn Macht oder viel Geld im Spiel sind, ist die Kenntnis der richtigen und vollständigen Fakten von elementarer Bedeutung für jede Entscheidung.
In der Wirtschaft geht es ggf. um Existenz oder Untergang eines Unternehmens, in der Politik bis zur Frage von Krieg und Frieden.
Geschichte und Gegenwart sind voll von Beispielen, wie man individuelles Wissen konstruktiv nutzt , aber auch egoistisch oder destruktiv missbraucht.
Absichtliche Falschmeldungen sind grundsätzlich der negativste Fall im Umgang mit "Fakten". Aber die gezielte Weitergabe selektierter Einzelfakten, gern in Verbindung mit taktisch gewählten Zeitpunkten, ist ebenso Teil des informativ manipulierten Alltags.
Schützen kann man sich nie vollständig, aber eine möglichst breite Basis an nicht voneinander abhängenden Quellen ist das beste Druckmittel gegen allseitig geneigte Informations-Steuerung.
Das Internet hat hier inzwischen eine Schlüsselfunktion, die am Fall Julian Assange, dem Wikileaks-Gründer, mehr als deutlich wurde. Der Aufschrei der Journalisten ist ein Weckruf unserer freien Gesellschaft, dem ich mich auch als Vertreter eines Fachmediums offen anschließe - auch wenn die großen Enthüllungen dieser Welt nicht unbedingt zum Alltag unserer eher technischen Themen gehören.