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 Anti-Rutsch-Behandlungen
für Fliesen und Natursteine
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 Die Anti-Rutsch-Behandlungen von Supergrip Deutschland, als Spezialist für Trittsicherheit, können auf mineralischen Oberflächen ausgeführt werden: keramischen Fliesen, Kunst- und Naturstein (Granit, poliert), Fußböden, Trittflächen, Treppenstufen, Wannen, usw.

Die vielfältigen Anwendungsgebiete finden sich in Gewerbebetrieben, Produktions- und Sozialräumen,
Öffentlichen Gebäuden, Banken, Hotels, Empfangshallen, Großküchen, Nassbereichen, Schwimmbädern, Krankenhäusern, Senioren und Behinderteneinrichtungen.

Die Reaktionsflüssigkeit

Supergrip ist eine chemische Flüssigkeit mit einem pH-Wert von 4,6. Sie wird auf die gereinigte, trockene Oberfläche aufgetragen und reagiert in Abhängigkeit von der mineralischen Zusammensetzung der Oberfläche innerhalb von 5 - 30 Minuten.

Die Ausführung vom erfahrenen Spezialisten

Als qualitätsorientiertes Dienstleistungsunternehmen bietet Supergrip Deutschland eine komplette, fest kalkulierbare Leistung:

•  Grundreinigung, nasse Schmutzwasseraufnahme
•  Oberflächentrocknung
•  liefern und aufbringen der Reaktionsflüssigkeit
•  erhalten der Reaktionsflüssigkeit während der
   Einwirkzeit
•  Nachbehandlung der Fläche und
   Prozesswasseraufnahme
•  messen und bewerten

Das Ergebnis

Die Reaktion sorgt für mikrofeine Poren auf der Oberfläche. Durch diese Poren wird die Oberfläche vergrößert, was schon im trockenen Zustand
für eine höhere Trittsicherheit sorgt.

In Verbindung mit Flüssigkeiten (z. B. Wasser) kann die Trittfestigkeit um ein mehrfaches gesteigert werden. Die Vorgaben der  BGR 181 (ZH 1/571)  R-Bewertungen  und GUV 26.17 Bewertungen für Nassbereiche können, materialabhängig, erfüllt werden.

Diese Zusagen gelten in Abhängigkeit von der Struktur und mineralischen Zusammensetzung des zu behandelnden Materials, Länge der Einwirkzeit,
Umgebungstemperatur und Menge des Reaktionsmittels Supergrip.

Supergrip ist eine Flüssigkeit die durch chemische Reaktion mineralische Oberflächen im mikroskopischen Bereich verändert. Das bedeutet, die Rautiefe wird erhöht, der Stein selbst wird rutschhemmend.

Die Veränderung ist dauerhaft und kann nur durch schleifen und polieren rückgängig gemacht werden. Dadurch wird eine Langlebigkeit der Rutschhemmung erreicht die mit werksseitig hergestellten rutschhemmenden Oberflächen vergleichbar ist. Die Langlebigkeit der Maßnahme ist natürlich abhängig von der Abriebfestigkeit des behandelten Materials.

Mit Supergrip behandelte Flächen können werksseitig hergestellten Sicherheitsfliesen sogar in einigen Punkten überlegen sein. Die Rutschhemmung der Sicherheitsfliesen beruht in der Regel auf einer rauen Struktur nach außen/oben in der sich die Sohle festkrallen soll. Diese Struktur bedeutet zum einen deutlichen Reinigungsmehraufwand sowie die Gefahr der Verglättung durch Abrieb der Struktur.

Die Rutschhemmung auf mit Supergrip behandelten Flächen beruht auf einer Mikrostruktur die durch chemische Reaktion aus der Oberfläche herausgelöst wurde. Im Prinzip winzige Sacklöcher und Kanäle.
Dadurch wird die benutzte Auftrittsfläche größer. Besonders im Zusammenspiel mit Flüssigkeiten kann
beim Begehen ein Unterdruck entstehen der für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Für den Fall einer Verglättung, z. B. durch das verfüllen der Mikrostruktur mit Reinigungsmittelresten, Hautabrieb oder auch allgemeinem Schmutz kann die Verschmutzung in der Regel durch Grundreinigung wieder aus der Fläche gelöst und die Rutschhemmung wieder hergestellt werden.

Zum Erhalt der rutschhemmenden Wirkung Supergrip behandelter Flächen ist ein ähnlicher Pflegeaufwand wie bei werksseitig hergestellten Sicherheitsfliesen gleicher Rutschsicherheitsklasse nötig.

Reinigungsmittel dürfen keine filmbildenden oder nachfettenden Komponenten enthalten und müssen geeignet sein die tatsächlichen und möglicherweise vorkommenden Verschmutzungen zu lösen. Die Reinigung muss ggf. mechanisch unterstützt werden. Schmutzflotten müssen abgeführt und die Flächen müssen mit Klarwasser nachgereinigt werden.

Abhängigkeit von der
mineralischen Zusammensetzung


Die Oberflächenstrukturveränderung mit Supergrip ist abhängig von der mineralischen Zusammensetzung des zu behandelnden Materials.

Keramische Fliesen, Feinsteinzeug, Steinzeug haben in der Regel eine sehr homogene mineralische
Zusammensetzung der Oberfläche bzw. der Glasur. Viele dieser Mineralien finden sich auch in Emaille-Beschichtungen für Bade- und Duschwannen, Quarz-Komposit-Steinen und in Natursteinen, z. B. Granit, Gabbro, Quarzit und ähnlichen Steinen wieder. Diese mineralischen Oberflächen können mit Supergrip Antirutsch behandelt werden.

Ein Sonderfall ist poliertes Feinsteinzeug, das sehr schnell reagieren kann. Für dieses Material wird bevorzugt Supergrip P eingesetzt.

Eine ganz andere mineralische Zusammensetzung findet sich in Kalksteinen, Marmor, Travertin, Terrazzo, Agglo und zementgebundene Oberflächen (Beton).

Diese Oberflächen werden mit Produkten aus der Serie Supergrip M rutschhemmend behandelt. Gerade hier empfiehlt sich vor Bearbeitung den Beratungsservice von Supergrip Deutschland in Anspruch zu nehmen.

Um den heterogenen Materialien un den unterschiedlichen optischen Anforderungen gerecht zu werden, stehen vier Supergrip-Varianten zur Auswahl:

Supergrip M
für Beton, Terrazzo mit Zuschlag Hartgestein.
Für Nass- oder Trockenbereiche, sehr deutlicher Glanzverlust.

Supergrip NM
für Kalkstein, Marmor, Beton, Terrazzo mit Zuschlag Weichgestein. Für Trockenbereiche, deutliche Glanzveränderung.

Supergrip MS
für Kalkstein, Marmor, Travertin, Beton, Terrazzo mit Zuschlag Weichgestein Für Nassbereiche, sichtbare Glanzveränderung.

Supergrip MP
für Kalkstein, Marmor, Travertin. Für Nass- oder Trockenbereiche, geringe Glanzveränderung.

Haltbarkeit und Abriebfestigkeit

Die Oberflächenstrukturveränderung mit Supergrip ist abhängig von der Mineralischenzusammensetzung des zu behandelnden Materials. Die Härte oder Abriebfestigkeit ist für die Wirkung nicht relevant.

Aber: Die Langlebigkeit der Maßnahme ist abhängig von der Abriebfestigkeit des behandelten Materials.
     
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