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 Keramik-Klimaboden: Studie
bestätigt Energiesparpotenzial
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 Mit dem Keramik-Klimaboden Schlüter-Bekotec-Therm lassen sich behagliche Wärme und energiesparendes Heizen in einem System aus einer Hand vereinen.

Das Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) in Dresden hat das energetische Einsparpotenzial der dünnschichtigen Fußbodenheizung gegenüber einem konventionellen Nasssystem auch in einer wissenschaftlichen Studie belegt.


Die Systeme wurden mithilfe eines Simulationsprogramms der Technischen Universität Dresden verglichen, das für beide Aufbauten die gleichen Rahmenbedingungen vorgibt. Berücksichtigt wurden drei verschiedene Wärmeschutzniveaus eines Einfamilienhauses mit einer Wohnfläche von 160 m², einem Parallelpufferspeicher sowie einer Luft-Wasser-Wärmepumpe als Wärmeerzeuger: die Wärmeschutzverordnung (WSVO) 82, die WSVO 95 sowie die Energieeinsparverordnung (EnEV) 04.

Unterschieden wurde zudem zwischen durchgängigem und intermittierendem (zeitgesteuertem) Betrieb der Fußbodenheizungen. Zusätzlich wurde der Betrieb innerhalb eines Tagesverlaufs simuliert.

Dabei hat sich gezeigt, dass zwischen dem konventionellen Fußbodenheizsystem und Bekotec-Therm bemerkenswerte energetische Differenzen bestehen. Im Einzelnen ist der Energiebedarf des Keramik-Klimabodens um bis zu 3,2 % niedriger; direkt an der Wärmepumpe beträgt die Energieeinsparung sogar bis zu 8,3 %.

Das dünnschichtige Fußbodenheizsystem Bekotec-Therm macht sich die gute Wärmeleit- und Speicherfähigkeit von Belägen aus keramischen Fliesen oder Natursteinplatten zunutze. Da der Estrich, der über der Noppenplatte und den darin verlegten Heizrohren eingebracht wird, nur mindestens 8 mm hoch sein muss, verfügt das gesamte System über eine geringe eigene Aufbauhöhe. Aus diesem Grund kommt die Wärme schnell an der Oberfläche an.

Die zum System gehörende Verbundentkopplung Schlüter-Ditra 25 sorgt außerdem mit ihren kommunizierenden Luftkanälen dafür, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird.

Dank dieser Eigenschaften ist der Keramik-Klimaboden einfach und komfortabel sowie, im Vergleich zum konventionellen Nasssystem, besonders reaktionsschnell. Diese Effizienz bildet die Grundlage dafür, dass das System bereits mit Vorlauftemperaturen von ca. 30°C auskommt und somit bereits mit geringem Energieverbrauch ein behagliches und gesundes Raumklima entsteht.

Und aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs eignet sich das System auch ideal zur Nutzung regenerativer Energiequellen, z. B. Solarenergie oder Erdwärme mithilfe von Wärmepumpen.

Ein weiterer Vorteil des Keramik-Klimabodens: Bereits bei der Installation können Bauherren Zeit und Material einsparen. Dank der niedrigen Überdeckung wird wesentlich weniger Estrich eingebracht als bei konventionellen Systemen.

Unter Einbeziehung der Verbundentkopplung Ditra 25 können Fliesen verlegt werden, sobald der Estrich begehbar ist. Das langwierige Austrocknen des Estrichs entfällt – so entsteht eine Zeitersparnis bis zu vier Wochen.

Wie die Studie des ITG eindrucksvoll belegt, bietet das Bekotec-Therm System im Vergleich zu einer konventionellen Fußbodenheizung bei allen Betriebsweisen sowie den verschiedenen Wärmeschutzniveaus ein beträchtliches Energiesparpotenzial, das sowohl bei Sanierungen und Renovierungen als auch bei Neubauten attraktive Einsparmöglichkeiten aufweist.

Darüber hinaus hat der Bundesverband für Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) Schlüter-Systems für den Keramik-Klimaboden das offizielle Gütesiegel des Verbands verliehen. Es bietet nach Angaben des Verbands Fachplanern, Handwerkern und Endverbrauchern Orientierung und stellt die Systemqualität des Produkts heraus und zeigt, dass hinsichtlich Qualität, Kompetenz und Sicherheit die anspruchsvollen Kriterien des BVF erfüllt sind.
   
  
 
 
 
 
 
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Mit Bekotec-EN 12 FK lässt sich der Keramik-Klimaboden bereits ab einer Aufbauhöhe von 25 mm zuzüglich Belag realisieren – ideal für Sanierungen und Renovierungen. (Bild: Schlüter)
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