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| Ausrutschen, stolpern, stürzen - Trittsicherheit bleibt eine komplexe Daueraufgabe
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| Seit Jahrzehnten spielt die Trittsicherheit eine zentrale Rolle bei den häufigsten Unfallursachen, oft mit schweren Verletzungen, manchmal sogar Todesfällen.
Unaufmerksamkeit und unerwartete Glätte lassen uns ins Rutschen kommen. Unerwartete Hindernisse oder selbst kleine Kanten werden zu Stolperfallen. Eine kleine, übersehene Stufe lässt uns gefühlt ins Bodenlose treten. Jeder kennt diese Schrecksekunden sogenannter Beinahe-Unfälle.
Aber alle Mühen des Arbeitsschutzes haben bis heute keine echte Lösung gebracht. Hohe Unfallzahlen bleiben - und es gibt kein Patentrezept!
Andererseits gibt es auch keinen "Schuldigen", soweit wir nicht über Leichtsinn und Übermut reden. Ursache des Problems ist das komplexe Zusammenwirken mehrerer, nicht voll kontrollierbarer Faktoren:
• Der Mensch als Individuum, • sein Bodenkontakt per Schuhsohle (oder barfuß), • der betretene Fußboden/Untergrund, • alles was zwischen Sohle und Boden gerät • und Sondereinflüsse, wie das Wetter.
Als Aufgabe der Arbeitssicherheit stellt sich die Trittsicherheit umfassend - wörtlich genommen auf Schritt und Tritt, an jeder Arbeitsstätte, überall. Auch Wegeunfälle gehören zum Risikobereich. Formell hier nicht relevant, aber genau so schmerzhaft, sind vergleichbare Unfälle im privaten, häuslichen Umfeld und in der Freizeit.
Faktor Mensch - die Betroffenen
Wir Menschen wollen frei sein, uns unabhängig bewegen, lassen uns nicht zu perfekten Unfall-Vermeidern erziehen. Nicht rennen, nicht springen, immer auf den Weg schauen, auf der Treppe immer schön eine Hand am Geländer, usw. - alles richtig, aber eben nicht immer die Realität.
Und hier sind wir beim ersten Paradoxon: Würden wir uns sklavisch so vorsichtig und defensiv verhalten, würden wir physisch und motorisch degenerieren. Unsere Muskeln, Bänder, Gelenke und das koordinierende Gehirn brauchen variable Bewegung und ernsthafte Belastungen um fit zu bleiben. Die goldene Mitte liegt im Beherzigen der ernsthaft relevanten Vorsichtsregeln und die Nutzung freierer Bewegung, wo man es sich bewusst zutraut.
Ablenkungen und Störungen: Ärger mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden? Private Sorgen, eine neue Idee im Kopf, der Blick auf etwas Neugier weckendes? Wir liefern uns selbst täglich hunderte kleine und große Ablenkungen, die im falschen Moment zur Unfallursache werden.
Dritte kreuzen unseren Weg, rempeln uns an, machen Gesten, Geräusche, versperren die Sicht. Auch ohne unser Zutun ist der Alltag voll von Ablenkungen und Störungen, die im falschen Augenblick vom nächsten sicheren Tritt wegführen, uns stolpern und rutschen lassen.
Unzutreffende Erwartungen: Der durchschnittlich gesunde Mensch ist in der Lage einen sehr ungleichmäßigen Bergpfad unfallfrei zu begehen, kann kleine Hindernisse überspringen und sicher "landen", kann selbst auf Glatteis vorsichtig vorankommen. Aber warum scheitern wir tausendfach an banalsten Alltagshindernissen?
Eine sehr häufige Unfallursache sind unsere gewohnten Erwartungen. Hätten wir geahnt, dass der leicht feuchte Weg bereits gefroren ist, hätten wir uns auf fehlenden Reibungswiderstand eingestellt und wären nicht ausgerutscht. Gleiches gilt, für allein durch Nässe glatte Fußböden, an unerwarteter Stelle. Noch kritischer wird es, wenn gleitfördernde Substanzen ins Spiel kommen, egal ob seifig oder ölig. Oder darf es an unpassender Stelle ein Schäufelchen Sand sein? Was wir nicht erwarten, übersehen wir eben selbst mit guter Sehkraft.
Und dabei kommen wir zum zweiten Paradoxon: Seit Jahren müht sich der Arbeitsschutz darum, jede Stolperkante zu beseitigen, jede rutschgefährdete Stelle zu entschärfen und an jedem verbliebenen Restrisiko ein Warnschild aufzustellen. Wieder alles richtig gemacht! Aber mit jedem beseitigtem Risiko sinkt unsere Aufmerksamkeit.
Sind wir früher nur über ganze Stufen gestolpert, reichen in der mutmaßlich barrierefreien Welt bereits kleine Kanten mit wenigen Millimetern Höhendifferenz. Tragen wir jenseits der genormten Einsatzbereiche für Sicherheitsschuhe noch Schuhwerk, bei dessen Kauf wir auf rutschhemmende Sohlen achten?
Auf sicheren Sohlen
Klare Verhältnisse hat man in der Arbeitswelt deshalb nur dort, wo Schuhe mit bestimmten Sicherheitseigenschaften vorgegeben sind und dann zumeist auch vom Arbeitgeber bereitgestellt werden.
Im Sinne der Ergonomie und Trageakzeptanz sollen die Schuhe leicht, bequem, bewegungsgerecht, schön und praktisch sein. Nicht einfach, wenn sie zugleich - je nach Sicherheitsanforderung - die Zehen per Schutzkappe gegen Aufprall schützen sollen, von unten durchtrittsicher gegen spitze Gegenstände sein müssen, und Gelenke zugleich schützen und stabilisieren sollen - nebenbei gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv. Wie das von Qualitätsanbietern umgesetzt wird, zeigen die folgenden zwei Beispiele.
Indoor- und Qutdoor-Schuhe: Die ergonomische Gestaltung der Indoor-Sohle des Modells uvex 1 unterstützt die natürliche Abrollbewegung und Flexibilität des Fußes, für mehr Laufkomfort. Optimierte Formgebung im Gelenkbereich dient dabei bestmöglicher Torsion und hoher Flexibilität. Die besonders abriebfesten PU-Einsätze in der Sohle sorgen für sicheres Auftreten und Abrollen und helfen, Unfälle zu vermeiden. Die Gelenkeinlage in der Sohle unterstützt einen sicheren Leiterstand und das selbstreinigende rutschhemmende Profil ist SRC gekennzeichnet. Der Drehpunkt im Vorderfußbereich erleichtert Drehbewegungen im Stand.
Der uvex 2 ist ausgestattet mit einer griffigen, gut dämpfenden Outdoor-Sohle und besonders abriebfesten TPU-Einsätzen für sicheres Auftreten und stabilen Halt. Die optimierte Profilgestaltung im Gelenk sorgt für sicheren Leiterstand und die groben selbstreinigenden Sohlenstollen für mehr Haftung bei anspruchsvollen Anwendungen auf unebenen oder verschmutzten Böden (SRC-Kennzeichnung).
Der Sicherheitsschuh uvex 2 ist ein robuster Allrounder für mittlere Einsatzgebiete. Während der bereits bewährte uvex 1 das Verständnis von Leistungsfähigkeit und Design eines modernen Sicherheitsschuhs grundlegend verändert hat, geht uvex 2 diese Richtung nun konsequent weiter.
Mit größerer Profiltiefe, einer Zehenüberkappe aus PU-Schaum und Zertifizierung in den Schutzklassen S2 beziehungsweise S3 ist uvex 2 noch robuster als uvex 1 und damit optimal für mittlere Einsatzbereiche wie etwa im Handwerk, in der Chemieindustrie oder an Flughäfen geeignet.
Das vollflächige Dämpfungssystem aus zweischichtigem PU-Schaum und das integrierte Komfort-Fußbett geben beim Laufen ein Wohlgefühl von Leichtigkeit, und reduzieren nicht nur die Belastungen auf den Fuß, sondern auf den gesamten Bewegungsapparat. Dabei gibt der hochgezogene Fersenkorb guten Halt in jeder Situation, wobei die innovative Sohlenkonstruktion sicheres Auftreten und Abrollen sowie rutschfreien Stand auch auf feuchten Untergründen oder Leitern möglich macht.
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Mineralische Bodenbeläge lassen sich auch nachträglich durch eine Anti-Rutsch-Behandlung deutlich trittsicherer machen. Ein erhöhtes Risiko haben ältere Personen, da die Schutzreflexe beim Ausrutschen nachlassen und obendrein Verletzungen langsamer heilen.(Bild: Supergrip) Umgerechnet passierten 2014 täglich 700 Arbeitsunfälle beim Gehen und Laufen. 84 endeten tödlich, ... davon täglich 470 Arbeitsunfälle auf Fußböden und Treppen. 2014 endeten 107 Stürze tödlich. wovon nur 43 als Absturz aus größerer Höhe klassifiziert wurden. (Tabellen: DGUV) Der Sicherheitsstiefel Anti-Knick Industrie bietet neben einer rutschsicheren Sohle auch einen speziellen Umknickschutz, womit schmerzhafte Verletzungen des Fußgelenks vermieden werden. (Bild: Lupriflex) Indoor-Schuh uvex 1 mit prämiertem Design. (Bild: Uvex) Outdoor-Schuh. (Bild: Uvex)
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| Fußböden und Treppen
Das Gegenstück zur mehr oder weniger rutschfesten Sohle ist immer der gestaltete Fußboden oder ein natürlicher Untergrund, ob drinnen oder draußen. Erhöhte Risiken gibt es immer bei zu überwindenden Höhenunterschieden, durch natürliches Gefälle, Rampen, Einzelstufen, Treppen oder Leitern.
Einzuhalten sind im öffentlichen Raum und an Arbeitsstätten diverse Vorgaben für trittsichere Mindestanforderungen.
Bei der Prüfung nach DIN 51130 wird der zu prüfende Belag auf ein Prüfgestell gelegt und 200 ml/m² eines vordefinierten Motoröls aufgetragen. Prüfpersonen begehen mit normierten Arbeitsschuhen den Belag, während dieser, eine Rampe bildend, angehoben wird. Der Prüfer läuft auf der so immer steiler werdenden Fläche auf und ab, bis er ausrutscht oder sich unsicher fühlt. Der dabei abschließend erreichte Neigungswinkel der Rampe wird gemessen. Die durch zwei Prüfpersonen festgestellte Gradzahl ist Grundlage zur Einteilung in die unten Bewertungsgruppe.
Rutschsicherheitswerte (R-Werte):
R 9 6°-10° R 10 >10°-19° R 11 >19°-27° R 12 >27°-35° R 13 >35°
Vor-Ort-Messungen und Überprüfung des Belags während der Nutzungsdauer (Abrieb, Verschleiß) ist mit dieser Methode nicht möglich. Dies wird von vielen Seiten bemängelt. Über die letzten Jahrzehnte wurden mehrere Messmethoden und Messgeräte hierfür entwickelt, die aber - wenn überhaupt - nur in einzelnen Ländern anerkannt wurden und teilweise leicht manipulierbar sind.
In Arbeitsbereichen, in denen z. B. fettige oder pastöse Stoffe auf den Boden gelangen, müssen Fliesen auch noch eine Struktur aufweisen, die einen „Verdrängungsraum“ bildet. Dieser offene Hohlraum wird in vier V-Klassen unterteilt, wobei der V-Wert angibt, welche Flüssigkeitsmenge in cm³ der Boden je dm² mindestens aufnehmen kann.
Verdrängungsräume (Mindestvolumen):
V 4 4 cm³/dm² V 6 6 cm³/dm² V 8 8 cm³/dm² V 10 10 cm³/dm²
Die Prüfung für "Nassbelastete" Barfußbereiche ist im Aufbau nach DIN 51097 der obengenannten Prüfung nach DIN 51130 ähnlich. Auf der gleichen schiefen Ebene wird entspanntes Wasser statt Öl als Gleitmittel aufgebracht. Die Prüfpersonen sind barfuß.
Barfuß-Rutschsicherheitswerte (A-B-C-Werte):
A 12° (z. B. Umkleideräume) B 18° (z. B. Duschräume, Beckenumrandungen) C 24° (z. B. Durchschreitebecken)
Treppen und übersehene Einzelstufen gehören zu den typischen Unfallschwerpunkten. Mitten auf den Treppen passiert eher wenig, da Stufen baulich üblicherweise gleich hoch und gleich tief sind. Aber ist nur eine Stufe abweichend gestaltet, bildet sie ein ähnliches Risikopotential wie eine übersehene erste oder letzte Stufe. Solche Stellen sind deshalb besonders auffällig zu markieren oder kontrastreich zu gestalten. Das gilt auch für den Anfang und das Ende von Treppenläufen.
Das häufige architektonische Ziel, eine homogene Ästhetik durch Farb- und Materialidentität zu schaffen, ist damit unvereinbar. Bauherren und Planer sollten hier die Not zur Tugend machen, indem sie Stufen und Treppen bewusst eine eigene Note geben, damit sie vom Begehenden intuitiv abweichend zu den ebenen Flächen wahrgenommen werden.
Sanierung und Oberflächenbehandlung
Erfüllt ein Fußboden durch Beschädigung, Verschleiß oder Nutzungsänderung nicht mehr die vorgeschriebenen oder gewünschten Anti-Rutsch-Eigenschaften, muss der Bodenbelag saniert oder ersetzt werden - je nach Material oft eine teure Angelegenheit. Eine einfache und bewährte Möglichkeit besteht z. B. für mineralische Fußböden:
Eine deutlich verbesserte Trittsicherheit kann mit einer Anti-Rutsch-Behandlung, hier am Beispiel von Supergrip erläutert, auf mineralischen Oberflächen erzielt werden. Das umfasst keramische Fliesen, Kunst- und Naturstein, z. B. poliertem Granit.
Einsatzgebiete sind Fußböden, Trittflächen, Treppenstufen, Wannen usw. in Gewerbebetrieben, Produktions- und Sozialräumen, öffentlichen Gebäuden, Banken, Hotels, Empfangshallen, Großküchen, Nassbereichen, Schwimmbädern, Krankenhäusern, Senioren- und Behinderteneinrichtungen.
Supergrip ist eine chemische Flüssigkeit mit einem pH-Wert von 4,6. Sie wird auf die gereinigte, trockene Oberfläche aufgetragen und reagiert in Abhängigkeit von der mineralischen Zusammensetzung der Oberfläche innerhalb von 10 - 30 Minuten.
Als qualitätsorientiertes Dienstleistungsunternehmen bietet Supergrip eine komplette Leistung, fest kalkulierbar: nasse Grundreinigung; Schmutzwasseraufnahme; Oberflächentrocknung; liefern und aufbringen der Reaktionsflüssigkeit; erhalten der Reaktionsflüssigkeit während der Einwirkzeit; Nachbehandlung der Fläche und Prozesswasseraufnahme; messen und bewerten.
Das Ergebnis: Die Reaktion sorgt für mikrofeine Poren auf der Oberfläche. Durch die Poren wird die Oberfläche vergrößert, was im trockenen und besonders im nassen Zustand für eine deutlich höhere Trittsicherheit sorgt.
Die Anti-Rutsch-Behandlung ist nachhaltig, die Veränderung im mikroskopischen Bereich ist dauerhaft und kann nur durch Abrieb, schleifen und polieren rückgängig gemacht werden. In Verbindung mit einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) kann die Trittfestigkeit um ein mehrfaches gesteigert werden.
Die Haltbarkeit der Maßnahme ist abhängig von der Abriebfestigkeit des behandelten Materials. Die Vorgaben (R- bzw. A-B-C-Werte) für Arbeitsschutz- und Nassbereiche können, materialabhängig, erfüllt werden.
Diese Zusagen gelten in Abhängigkeit von der Struktur und mineralischen Zusammensetzung des zu behandelnden Materials, Länge der Einwirkzeit, Umgebungstemperatur und Menge des Reaktionsmittels Supergrip.
Da für Kleinflächen ein Vor-Ort-Service nicht wirtschaftlich ist, bietet Supergrip für die Eigenanwendung Kleingebinde für 1,5 - 25 m².
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Gerade die ersten Stufen werden leicht übersehen, was oft zu schmerzhaften Fehltritten oder gar Treppenabstürzen führt. Landnachleuchtende Markierungen heben die Gefahrenstellen schon bei Tageslicht und erst recht bei Lichtausfall deutlich hervor. (Bild: Everglow) Gut sichtbar mit langnachleuchtenden Markierungen gesicherte Treppe, (Bild: Everglow) Auch ästhetisch anspruchsvolle Treppen lassen sich mit gut sichtbaren Randmarkierungen gestalten - hier sogar in einer nachleuchtenden Variante. (Bild: Deutsche Steinzeug)
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| Reinigung und Pflege
Selbstredend ist es am besten, alle anfallenden Flüssigkeiten, Verarbeitungsreste oder Schmutz gleich aufzunehmen oder abzusaugen. Was nicht auf den Boden gelangt, kann auch kein erhöhtes Unfallrisiko begründen. Wo dieses nicht gelingt, ist regelmäßige professionelle Reinigung notwendig.
Improvisierte Eigenreinigung ist im gewerblichen Umfeld oft weder zielführend noch wirtschaftlich. Für fast alle Reinigungsaufgaben gibt es profitaugliche Maschinen von Qualitätsanbietern mit der passenden Reinigungschemie. Ob man mit eigenem Personal reinigt, oder Dienstleister beauftragt, ist fachspezifisch und kostenorientiert zu entscheiden.
Besondere Beachtung verdienen Eingangs- und Übergangsbereiche. Nässe und Schmutz werden über die Schuhsohlen ins Gebäude eingetragen oder z.B. von einer Werkhalle ins Büro verschleppt. Je nach Anforderung, Personenfrequenz und baulicher Situation reichen keine einfachen "Abtreter". Systematische Sauberlaufzonen und große Schmutzfangmatten sind nötig. Für besondere Anforderungen gibt es sogar Sohlenreinigungsmatten mit elektrisch angetriebenen Bürstenleisten.
Ein Sonderproblem stellen Schutz- und Pflegeprodukte für Bodenbeläge dar, aber nicht weil diese pauschal negativ zu beurteilen wären. Erfüllt ein Bodenbelag z. B. die Anforderung R 9 oder R 10, gilt dieses ausschließlich für die eigene Oberfläche des auf der schiefen Ebene getesteten Belags. Trägt man nun irgendeine verbleibende Pflegesubstanz oder Schutzschicht auf, ist der originäre Belag verdeckt oder zumindest verändert, was die Rutschsicherheit ggf. verbessern aber auch deutlich beeinträchtigen kann.
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| Wetter- und Natureinflüsse
Nicht nur Autofahrern kann die Natur das Fortkommen schwer machen. Auch für Fußgänger können nasse Platten oder Pflastersteine zum Unfallrisiko werden. Kommt Schmutz oder nasses Laub hinzu, wird es deutlich gefährlicher.
Im Winter kommen noch Schnee, gefrierende Nässe und das berüchtigte Blitzeis (Regen auf gefrorenen Boden) hinzu. Was für Autos hier Spikes und Schneeketten wären, sind für den Fußgänger um den Schuh schnallbare Schuh-Schneeketten.
In manchen Berufen müssen die Mitarbeiter auch heutzutage noch in umwegsamem Gelände arbeiten oder bei Eis und Schnee z. B. Waren oder Post ausliefern.
Was auf Schritt und Tritt auch kommt, immer zählt Vorsicht und ein vorausschauender Blick auf alle denkbaren Risiken.
Rolf Albrecht
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