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 Sicherheit, praktische und
rechtliche Grundlagen des
3-D-Drucks zusammengefasst
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 Immer häufiger kommen im privaten wie im gewerblichen Bereich 3-D-Drucker zum Einsatz. Für deren Verwender erschließen sich immer weitere Anwendungsfelder und Geschäftsmodelle. Dies stellt sowohl die Nutzer als auch staatliche Stellen, z B. die Marktüberwachungsbehörden regelmäßig vor neue Herausforderungen.

Mit dem Bericht „3-D-Druck: Praxisgrundlagen zu Produktsicherheit und Rechtsrahmen“ legt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine Übersicht über aktuelle additive Fertigungsverfahren vor und fasst die notwendigen rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit der Anwendung von 3-D-Druckern zusammen.


Als 3-D-Druck wird der Prozess bezeichnet, aus einem dreidimensionalen digitalen Modell ein physisches Objekt herzustellen. Der Einsatz dieser additiven Fertigungsverfahren kann sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich zu neuen Szenarien führen, die in rechtlicher und produktsicherheitsrelevanter Hinsicht einer neuen Betrachtung bedürfen.

Anhand verschiedener praxisbezogener Szenarien und Fragestellungen verdeutlicht der BAuA-Forschungsbericht, welche rechtlichen Anforderungen die Nutzer und potenziellen Hersteller zu beachten haben. Ebenso zeigt er neuartige Geschäftsmodelle auf, die zu Handlungsfeldern für die Marktüberwachung werden können.

Dazu werden die derzeit aktuellen additiven Fertigungsverfahren vorgestellt, kategorisiert und näher erläutert. Die wichtigsten Informationen finden sich in Steckbriefen übersichtlich auf jeweils einer Seite zusammengefasst. Dabei geht der Bericht auch auf mögliche Gefährdungen am Arbeitsplatz durch den 3-D-Druck ein.

Auch die rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit der Anwendung von 3-D-Druckern werden thematisiert. Zudem wird dargelegt, inwiefern etwa die Verwender von 3-D-Druckern zu Herstellern im Sinne des Produktsicherheitsgesetzes werden können.

„3-D-Druck: Praxisgrundlagen zu Produktsicherheit und Rechtsrahmen“; Prof. Dr.-Ing. Martin Schmauder, Dr.-Ing. Katrin Höhn, Dipl.-Ing. Inga-Lisa Hilgers, RA Burkhard Meyer, RA Stephan Schreiber; 1. Auflage; Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2018; Doi:10.21934/baua:bericht20181106; 137 Seiten.

Den Bericht gibt es online unter www.baua.de/publikationen.
Direkter Link: www.baua.de/dok/8806054
   
    
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