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 CAN-Interface für neue Ultraschall-L2-Produktfamilie
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 Die Ultraschall-Produktfamilie von Pepperl+Fuchs in der kubischen 40x40mm L2-Bauform, bekannt für mechanische Robustheit und zuverlässige Erfassung von Objekten aller Art, bietet als erste eine integrierte CANopen-Schnittstelle, die eine direkte und einfache Integration in ein CAN-Netzwerk ermöglicht.

Die umfangreiche Auswahl verschiedener Spezialstecker (M12, Deutsch und AMP) erlaubt zudem den problemlosen Einsatz in bestehenden Konfigurationen.

Durch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionalitäten wird dem Nutzer darüber hinaus eine größtmögliche Flexibilität in der Anwendung geboten. So können störende Maschinenteile ausgeblendet werden, um konsistente Messwerte zu gewährleisten.

Die Ultraschallsensoren der Serie UC-L2M-B16 können mit den unterschiedlichen Reichweiten-Varianten 500, 2000 und 4000 mm optimal an die Anforderungen in der Anwendung ausgewählt werden.

Die einstellbaren Schallkeulen ermöglichen eine schnelle Anpassung an die jeweilige Anwendung ohne Reichweitenverlust; bei der Verwendung mehrerer Sensoren auf engem Raum gewährleistet die einfache Sensorsynchronisation via CAN ein komfortables Handling.

Die Schutzart IP68 gewährleistet eine hohe Dichtigkeit der Sensoren und darüber hinaus sind diese für den Temperaturbereich –40 bis 85°C ausgelegt, mit erweiterten Features der Temperatur-Kompensation.

Um einen zuverlässigen Betrieb in Anwendungen im Mobile Equipment Bereich zu ermöglichen, verfügt die Produktfamilie über eine erhöhte EMV-Festigkeit mit geforderten Grenzen der Einstrahlungsfestigkeiten und Störpulsen, wie diese von Fahrzeug-Batterien ausgehen können.

Eine zusätzliche E1-Zulassung nach UN/ECE Regulierungsnummer 10 erlaubt es den Sensoren auch für den Straßenverkehr Einsatz zu gewähren. Eine neue Funktionalität, welches zum Einen die CANopen-Schnittstelle mit sich bringt, zum Anderen jedoch auch die erhöhte Diagnosefähigkeit der Sensoren selbst, ist der Betrieb der Sensoren in Sicherheitsanwendungen bis Performance Level c (PL c) oder Safety Integrity Level 1 (SIL 1) beziehungsweise durch eine Redundanz auch PL d/SIL 2 - möglich auch bei Maschinennachrüstungen.

Ein maßgeschneidertes Safety-Konzept bestätigt hierbei die Eignung der Sensoren für sicherheitsrelevante Applikationen und erleichtert dem Anwender den entsprechenden Nachweis. Erforderlich hierbei ist eine diagnosefähige Steuerung, welche in Kombination mit den Sensoren betrachtet und bewertet wird. So können an mobilen Arbeitsmaschinen, z. B. Baggern, mit häufig eingeschränktem Sichtfeld, die Arbeitsräume durch die Integration der Sensoren sicher überwacht werden.

Die neu implementierten Features lösen eine Vielzahl von Anwendungen nicht nur im Bereich Mobile Equipment, sondern auch beispielweise in Material Handling an fahrerlosen Transportsystemen. So kann die neue Ultraschall-L2-Produktfamilie ein Problemlöser in vielerlei Hinsicht sein.

Auf einen Blick:
• Schnelle und absolut zuverlässige Erfassung
   von Objekten im Überwachungsbereich
• CANopen-Schnittstelle zur optimalen und einfachen
   Integration in CAN-Bus-Netzwerken
• Unempfindlich gegen Staub, Schmutz und starke
   Temperaturschwankungen
• Hohe EMV-Festigkeit
• Sichere Kollisionsvermeidung bis PL c/SIL 1,
   redundant bis PL d/SIL 2
   
   
 
 
 
 
 
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Beispielanwendung: Arbeitsraum-Überwachung an Baggern. (Bild: Pepperl+Fuchs)
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