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 Messe SHK+E in Essen
zog 30.000 Fachbesucher an
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 Mit einem erweiterten Angebot hat die SHK+E rund 30.000 Fachbesucher im März 2024 in die Messe Essen gezogen, um sich über Neuheiten in den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Elektro zu informieren.

Im Mittelpunkt des Angebots der mehr als 330 Aussteller aus 16 Ländern standen u. a. Wärmepumpen, hybride Wärmepumpensysteme und weitere heiztechnische Lösungen sowie Produkte für eine effiziente Montage. In den begleitenden Fachforen und Sonderbereichen deckte die SHK+E außerdem umfangreich Themen ab, die die Branche aktuell bewegen: von Künstlicher Intelligenz über Trinkwasserhygiene bis zum Gebäudeenergiegesetz.

„Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Die SHK+E Essen hat die in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt und wichtige Impulse gesendet. Wir freuen uns auch, dass das neue Elektro-Angebot so gut angenommen wurde – das werden wir in Zukunft ausbauen“, erklärte Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen.

Frank Hehl, Hauptgeschäftsführer beim Fachverband SHK NRW, als ideeller Träger, hält fest: „Die Besucherzahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Branche, und allen voran das installierende Fachhandwerk, hat das unverändert hohe Bedürfnis, sich in Essen persönlich und fachlich auszutauschen. Um dem Wunsch der Fachbesucher nach einem umfassenden Messeerlebnis nachzukommen, freuen wir uns, wenn der in diesem Jahr unterrepräsentierte Sanitärbereich in 2026 wieder Flagge zeigen würde.“

Mit dem Extra an Elektro

Die Fachmesse ging in diesem Jahr erstmals unter dem Namen SHK+E an den Start. Das E steht für den energetischen Bereich der Elektrotechnik, der im Rahmen der Sektor-Kopplung eine entscheidende Rolle spielt. Besonders im Fokus standen Batteriespeicher, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter.

Partner der Fachmesse für den Heizungsbereich ist der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, dessen Hauptgeschäftsführer Markus Staudt erklärt: „Mit dem Gebäudeenergiegesetz haben Branche und Endverbraucher nun endlich Planungssicherheit. Das Gesetz lässt eine Vielzahl von heiztechnischen Lösungen zu. Die SHK+E bot eine ideale Plattform für das westdeutsche SHK-Fachhandwerk, um sich über das Lösungsangebot und angrenzende Themen wie beispielsweise die neue Förderkulisse zu informieren. Der Informationsaustausch ist jetzt wichtiger denn je, damit sich Handwerk und Industrie gemeinsam dafür einsetzen, dass aus Paragrafen und Gesetzen eingebaute Heizungen werden.“

Einen weiteren Schwerpunkt setzte der Treffpunkt Trinkwasser der figawa. Auf der Agenda standen neben weiteren Themen neue technische Lösungen für Trinkwasserinstallationen und steigende Temperaturen in der Wasserverteilung. Volker Meyer, Hauptgeschäftsführer der figawa, bilanziert: „Die Vorträge im Treffpunkt Trinkwasser mit Themenschwerpunkten wie der Kühlung von Trinkwasser und der Balance zwischen Energieeffizienz und Trinkwasserhygiene stießen auf großes Interesse bei Installateuren und Fachplanern. Die SHK+E ESSEN hat gezeigt, dass die Branche Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem sich wandelnden Klima anbieten kann.“

Erstmals fand eine eigene Veranstaltung zur Rolle von Wasserstoff in der kommunalen Wärmenetzplanung statt. Experten erklärten, warum Wasserstoff für die deutsche Energiewende unerlässlich ist und sprachen über die Perspektiven und Gestaltung eines Wasserstoffmarktes.

Bei den Besuchern der SHK+E handelte es sich hauptsächlich um Praktiker aus dem SHK- und Elektrohandwerk sowie TGA-Fachplaner und Vertreter des Großhandels. 73 % waren Entscheider mit Einkaufs- und Beschaffungskompetenz. Rund 90 % der Besucher waren mit dem Angebot der SHK+E zufrieden.

Die nächste SHK+E findet vom 17. bis 20. März 2026 in der Messe Essen statt.
   
   
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