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Zunehmende Dürren, Starkregen, Erdrutsche, Tornados - der Klimawandel zeigt uns deutlich, wohin die weltweiten Umweltsünden uns bringen. Aber statt durch Einigkeit und konsequentes Handeln zumindest die gravierendsten Folgen abzumildern, versinken poiltische und wirtschaftliche Akteure in taktischen Spielchen - bis hin zur Blockade notwendigster Maßnahmen.
Eigentlich sind die unbelehrbaren Leugner des Klimawandels nur eine Minderheit meist am rechten, manchmal auch am linken Rand des politischen Spektrums. Wenn diese mit großen Worten Maßnahmen gegen den Klimawandel boykottieren wollen, können sie es eigentlich nicht durchsetzen. Aber warum kommt der Umstieg auf nachhaltige Energien, von Wärmepumpen über E-Autos bis zur Anpassung der Infrastruktur, nur schleppend voran, erleben wir immer wieder Rückschläge?
Eingestehen muss man sich, dass ein Teil der Bevölkerung mit dem notwendigen Tempo Überfordert ist, aber abwarten eben lösungswidrig ist. Zudem hängen große Teile der weltweiten Wirtschaft an den bestehenden Strukturen. Finanzstarke Staaten und Großunternehemn wollen weltweit Ihre bisherigen Einnahmequellen verteidigen und bremsen den Wandel aus, einfach weil es kurz- bis mittelfristig rentabler ist.
Während Manager oft nur nach dem Wohl Ihres Aktienkurses (und den persönlichen Boni) agieren, gieren Politiker nach besseren Umfragen und der nächsten Wiederwahl. Diese Kurzatmigkeit ist mit dem langen Horizont der Energiewende unvereinbar.
Besinnen wir uns darauf, technische Effizienz zu fokussieren - dann sind z. B. elektrische Systeme inzwischen den Verbrennern bei Wärmeversorgung und Mobilität weit überlegen.
Und lösen wir die Versorgung soweit möglich vor Ort - statt weitere Jahrzehnte Despoten und Autokraten milliardenschwer via Öl und Gas zu finanzieren.