 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
| eltefa 2025: Branchenimpulse für Digitalisierung und Energiewende
| |
|
|
 | |
|
 |
|
|
|
|
| Die eltefa 2025 hat erneut unter Beweis gestellt, warum sie als wichtigste Messe der Elektrobranche im Süden gilt. Mit einer Rekordzahl von über 24.600 Fachbesucherinnen und Fachbesuchern sowie einer hohen Ausstellerbeteiligung hat die Messe einmal mehr ihre hohe Relevanz für die Branche unterstrichen.
Ende März 2025 verwandelte sich die Messe Stuttgart in den zentralen Treffpunkt für die Elektroindustrie, das Handwerk und die Energiebranche – das bestätigt auch die gleichbleibend hohe Qualität der Besucherinnen und Besucher. Rund 430 ausstellende Unternehmen zeigten ihre Produkte, Dienstleistungen und Lösungen auf dem Messegelände.
Drei Tage lang stand die eltefa im Zeichen von Zukunftstechnologien, nachhaltigen Energiesystemen und digitaler Transformation. Besonders die enge Verzahnung mit der parallel stattfindenden Volta-X, die die Themen Energiespeicherung und Sektorenkopplung von Strom, Wärme sowie Mobilität ergänzte, schuf starke Synergien.
Das Merkmal der eltefa ist der direkte Austausch zwischen Fachbesucherinnen und -besuchern und den Herstellerinnen und Herstellern. Besucherinnen und Besucher erhalten einen exklusiven Einblick zu neuen Produkten und technologischen Innovationen - und das ausschließlich aus erster Hand, ohne Zwischenstufen. Diese direkte Verbindung ermöglicht den unmittelbaren Dialog mit den Expertinnen und Experten, die die neuesten Lösungen präsentieren. Wichtige Partnerschaften mit Branchenverbänden und Vertreterinnen sowie Vertretern des Großhandels tragen zusätzlich zur starken Position der eltefa bei.
Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, zeigte sich begeistert von der hohen Beteiligung: "Der enorme Besucherzuspruch und die Anzahl ausstellender Unternehmen bestätigen die Bedeutung der eltefa als zentralen Branchentreffpunkt. Hier entstehen Impulse für die Energiewende, hier wird über nachhaltige Lösungen für Gebäude, Mobilität und Industrie diskutiert. Diese Messe ist ein Spiegelbild der Transformation der Elektrobranche und der Energiewende."
Die hohe wirtschaftliche und technologische Bedeutung der eltefa für die Region Baden-Württemberg betont auch Prof. Dr. Katharina Hölzle, Technologiebeauftragte des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation: „Die eltefa ist für die technologische Entwicklung in Baden-Württemberg von herausragender Bedeutung. Die Elektro- und Informationstechnik ist ein zentraler Wachstumsmarkt, der entscheidend zur Umsetzung der Energiewende beiträgt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und das Fraunhofer IAO in Stuttgart setzen sich dafür ein, diese wichtige Branche bestmöglich zu unterstützen.“
Rahmenprogramm setzt Maßstäbe
Ein starkes Besucherwachstum ging Hand in Hand mit einem hochkarätigen Fachprogramm: Mehr als 80 Expertinnen und Experten teilten ihr Wissen und diskutierten über die Zukunft der Branche.
Ob beim Forum „Das Allelektrische Gebäude“, das die ganzheitliche Elektrifizierung in den Fokus rückte, beim Innovationsforum, das Zukunftsthemen wie Smart Home und Energie- und Lastmanagement beleuchtete oder beim ep-Forum „messen und prüfen“ – Besucherinnen und Besucher erhielten einen tiefen Einblick in die technologischen Entwicklungen der Branche.
Weitere Highlights waren die Sonderschau „House of Smart Living“, in der das vernetzte Wohnen der Zukunft präsentiert wurde, sowie das Angebot für den Branchennachwuchs: Die Young Talent Area lockte mit dem Azubi-Power-Check zahlreiche Nachwuchstalente an und zeigte, wie wichtig der Fachkräfte-Nachwuchs für die Branche ist. Die junge Generation der Elektrobranche entwickelte beim eltefa-thon zudem praxisnahe Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Das Gewinnerteam „smarties“ widmete sich dem Thema Energiemanagement und Laststeuerung. Innerhalb von 24 Stunden entwickelten sie eine App, die das bedarfsorientierte Energiemanagement im Haushalt erleichtern soll - und begeisterten damit die Jury nachhaltig.
Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, betonte die Notwendigkeit solcher Plattformen: "Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir neue Wege in der Elektroinstallation, der Speichertechnologie und im intelligenten Energiemanagement gehen – das Gebäude muss als System betrachtet werden. Die eltefa bietet genau den richtigen Rahmen, um diese Entwicklungen praxisnah zu erleben und in den Markt zu tragen. Sie verbindet Praxis mit Innovation und bringt Fachkräfte, Herstellerinnen und Hersteller sowie Planerinnen und Planer zusammen – und das über Generationen hinweg."
Mit dem neuen Format HerTechStories zur Förderung von Frauen in der Elektrobranche und dem Rebranding des Architekturformats unter dem Namen Spotlight, wurden gezielt neue Schwerpunkte gesetzt. Das Thema Architektur und Licht erhielt mit dem neu positionierten Format eine exklusive Bühne. Hier trafen sich Fachleute aus Architektur, Planung und Ingenieurwesen zum interdisziplinären Austausch über BIM, Energieeffizienz und Lichtgestaltung der Zukunft.
Die nächste eltefa findet vom 2. bis 4. März 2027 auf dem Stuttgarter Messegelände statt.
 | |
|
|
| |
|
Leserkontakt
|
 |
|
|
  |
|
|
|
|