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Grundfos zeigte auf der ISH 2025 seine neue Generation der TPE3 Inline-Pumpen. Die Baureihe bietet jetzt erstmals mit einheitlichen Modellen Motorleistungen von 0,25 bis 22 kW. MGE-Motoren mit höchster IE5-Energieeffizienz, eine verbesserte Hydraulik und intelligente Funktionen reduzieren Energieverbrauch, CO2-Emissionen und Lebenszykluskosten.
Auswahl, Installation und Inbetriebnahme sind durch weniger Modelle, hohe Konnektivität und einen einheitlichen Einrichtungsassistenten noch einmal deutlich einfacher. Die neuen TPE3-Modelle sind ab Ende Mai lieferbar.
Darüber hinaus bietet Grundfos ab Mitte des Jahres die TPE Serien 1000 und 2000 mit Motorleistungen bis zu 90 kW statt bisher 55 kW an. Damit deckt der Hersteller mit seinen Inlinepumpen zukünftig Motorleistungen von 0,25 bis 90 kW mit IE5-Energieeffizienz ab.
TPE3-Inlinepumpen mit integriertem Frequenzumrichter und Differenzdruck- und Temperatursensor waren bislang nur mit einer Motorleistung bis 2,2 kW verfügbar. Mit den neuen Modellen erweitert Grundfos die Baureihe um den Leistungsbereich bis 22 kW. Alle Modelle sind mit hocheffizienten, geregelten MGE-Motoren und integriertem Frequenzumrichter ausgestattet, die den Wirkungsgrad IE5 gemäß IEC 60034-30-2 erreichen.
Während Planer und Anlagenbauer bei höheren Motorleistungen bislang auf andere Konfigurationen ausweichen mussten, stehen jetzt bis 22 kW TPE3-Modelle mit einheitlicher Ausstattung zur Verfügung. Das vereinfacht die Auslegung und ermöglicht die Inbetriebnahme von Pumpen bis 22 kW mit einem einheitlichen Einrichtungsassistenten.
Wichtigstes 'Werkzeug' für die neuen TPE3-Modelle ist mehr denn je die Grundfos GO App, die hinsichtlich intuitiver Benutzerführung und Funktionalität neu aufgestellt und erweitert wird. Über die integrierte Bluetooth LE-Schnittstelle können die Pumpen in Echtzeit mit Grundfos GO kommunizieren. Das ermöglicht nicht nur eine unkomplizierte, dialoggeführte Inbetriebnahme, sondern auch komfortablen Zugriff auf Einstellungen, Analysedaten und weitere Funktionen. So lassen sich beispielsweise auch die intelligenten Funktionen der TPE3 steuern, etwa AutoAdapt, FlowAdapt oder die Volumenstrombegrenzung.
Zu den App-Funktionen gehört auch die Freischaltung und Einrichtung von Schnittstellen. Die neuen TPE3-Modelle verfügen über eine Soft-CIM für Modbus RTU, die für die Nutzung lediglich per App freigeschaltet werden muss. In Zukunft soll auch BACnet auf diese Weise verfügbar sein. Darüber hinaus besitzt die TPE3 weiterhin physische Steckplätze für CIM-Module anderer Protokolle. Für die Anbindung an Cloudlösungen wie Grundfos Connect ist die Pumpe mit einer Ethernet IP-Schnittstelle ausgestattet. Insgesamt ist die TPE3 damit äußerst flexibel für die nahtlose Integration in zahlreiche Anwendungssysteme.
Konstruktiv ist die neue Generation etwas kompakter als die bisherigen Modelle. Wichtigste Weiterentwicklung ist die verbesserte Hydraulik. Das komplette hydraulische System der TPE3 wurde neu entwickelt und speziell auf die Inline-Bauweise und den MGE-Motor abgestimmt. Dies ermöglicht auch eine deutliche Reduzierung der unterschiedlichen Typen, was Auslegung und Installation zusätzlich vereinfacht. Die Baureihe deckt jetzt mit nur noch 12 Typen in Nennweiten DN32 bis DN200 Motorleistungen von 0,25 bis 22 kW ab. In puncto Nachhaltigkeit zeichnet sich die Pumpe auch durch eine Umweltproduktdeklaration (EPD) gemäß EN15804 und ISO 14025 aus.
Die TPE Serien 2000 (mit werkseitig montiertem Differenzdrucksensor) und 1000 (ohne Sensor) sind zukünftig nur noch mit Motorleistungen über 22 kW verfügbar und werden bis 22 kW durch die neuen TPE3-Modelle ersetzt. Dafür hat Grundfos bei den beiden Serien den oberen Leistungsbereich erweitert und bietet TPE 1000/2000 nun mit IE5-Motoren bis 90 kW an. Damit stehen Grundfos Inlinepumpen von 0,25 bis 90 kW standardmäßig mit der höchsten Energieeffizienz der Stufe IE5 zur Verfügung.
Die TPE-Pumpen eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen von HLK-Systemen bis zur Fernwärmeversorgung.