Wir benutzen nur Cookies, die für die Funktionalität der Webseiten erforderlich sind. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Fachwissen für den professionellen Leser Edition Professionell www.ed-pro.de
Startseite Übersicht Leserbereich Kontakt per E-Mail Datenschutz Impressum
 Arbeitsschutz: BAuA zeigte auf A+A aktuelle Entwicklungen
    zurück blättern  
   
 Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) war auch 2025 bei der A+A, der weltweit größten Messe für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, dabei. Dort informierte die BAuA an verschiedenen Themeninseln über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz - von der Arbeitszeitgestaltung bis zur Gefährdungsbeurteilung. Ein Vortragsprogramm bot vertiefende Einblicke.

Zum ersten Mal mit dabei waren Expertinnen und Experten der Fachgruppe "Materialien und partikelförmige Gefahrstoffe", die über neue Ansätze und Technologien bei der (Früh-)Erkennung von Asbeststäuben informierten.

Zudem stellte die BAuA ihr neues Fachbuch "Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit vermeiden" vor. Weitere Themeninseln luden dazu ein, in aktuelle Fragen des Arbeitsschutzes einzutauchen.

Dabei konnten sich Interessierte mit den Expertinnen und Experten der BAuA austauschen. So stellten Fachleute der Bundesanstalt die Ergebnisse der Arbeitszeitbefragungen vor. Wer sich für Empfehlungen zur Arbeitszeitgestaltung im Betrieb interessierte, wurde an dieser Themeninsel fündig.

Auch das Thema Präventionskultur wurde behandelt. Mit Hilfe eines Leitfadens für ein einfaches Kultur-Assessment können die blinden Flecken der eigenen Präventionskultur aufgespürt und weiterentwickelt werden.

Eine weitere Themeninsel zur Gefährdungsbeurteilung drehte sich um das Einfache Maßnahmenkonzept
Gefahrstoffe (EMKG). Das EMKG hilft dabei, Risiken im Umgang mit Gefahrstoffen einzuschätzen. Verschiedene Produkte - von der neuen Drehscheibe, der App über den Leitfaden bis hin zum Poster - ermöglichen es, die Risiken von Gefahrstoffen einzuschätzen.

Abgerundet wurde das Angebot durch eine Beratung zu Subsportplus. Zusätzlich präsentierte die BAuA im Kongresszentrum CCD-Süd die Studio-Ausstellung "Arbeit mit Folgen" der DASA Arbeitswelt Ausstellung.

Parallel zur Messe fand der Internationale A+A Kongress statt. Der Kongress griff Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und präsentierte nationale und internationale Vorstöße.

Die Bundesanstalt beteiligte sich mit verschiedenen Sessions am Kongress. Die erste BAuA-Session zum
Thema "KI-basierte Potenziale im Arbeitsschuz" beleuchtete, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Arbeits- und Gesundheitsschutz verändern kann.

Weiter ging es mit den Sessions zu "Physikalische Gefährdungen – Optische Strahlung"
und "Physikalische Gefährdungen - Elektromagnetische Felder" sowie "Sichere und gesunde Außenbeschäftigung im Klimawandel".

Weitere Vorträge gab es zu den Themenkomplexen "Wirkung von Aufsicht – Compliance der Betriebe" und "Angemessener Infektionsschutz: Herausforderungen für die Arbeits- und Produktsicherheit".

Forschung für Arbeit und Gesundheit

Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 750 Beschäftigte.
     
  Leserkontakt
  zurück blätternSeitenanfang